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Sicherheit auf Abwegen – Wenn Vorsicht zur Paranoia wird

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Willkommen in der Zukunft! Einer Welt, in der du nicht mal mehr einen Luftzug genießen kannst, ohne dass dich eine Drohne scannt, ob du zufällig ein verdächtiges Gesicht machst. Man wollte ja nur kurz durchatmen – jetzt steht man auf einer Liste.

Hauptsache sicher – oder?

Sicherheit ist wichtig. Keine Frage. Aber wie sicher ist eigentlich sicher genug? Früher schloss man die Haustür ab und fühlte sich sicher. Heute wirst du misstrauisch beäugt, wenn du dein Smartphone nicht ständig synchronisierst. Eine App könnte ja wissen, dass dein Nachbar zu oft seine Jalousien runterlässt. Klarer Fall: Entweder ist er ein international gesuchter Superschurke – oder er hat Migräne.

Sicherheits-Updates: Die neue Morgenroutine

Früher stand man auf, trank seinen Kaffee und las die Zeitung. Heute startet der Tag mit einem freundlichen Ping!, das dich daran erinnert, dass dein Gerät ein überlebenswichtiges Update braucht. Was sich ändert? Niemand weiß es. Vielleicht bekommst du eine neue Firewall, vielleicht wird dein Kühlschrank in den Standby-Modus versetzt, wenn du abends nach 22 Uhr noch Käse holst. Sicherheit geht vor.

Datenschutz? Gibt’s nicht, brauchst du nicht!

Es ist beruhigend zu wissen, dass moderne Sicherheitsmaßnahmen so umfassend sind, dass man sich nicht mal mehr selbst trauen kann. Dein Aufenthaltsort, dein Essverhalten, deine Herzfrequenz – alles wird gespeichert. Die gute Nachricht: Solltest du mal ins Krankenhaus müssen, kannst du den Ärzten einfach dein Social-Media-Profil geben. Die schlechte Nachricht: Deine Krankenkasse hat es längst getan – und beschlossen, dass du die Premium-Tarife einfach nicht mehr wert bist.

Bürgerpflicht: Verdächtig sein

Die neuen Sicherheitsroboter sind übrigens hochintelligent. Also, theoretisch. Praktisch haben sie ein wahnsinnig feines Gespür für echte Bedrohungen. Ein Opa, der seinem Hund ein Leckerli gibt? Hochriskant! Die Kreidezeichnung eines Kindes auf dem Bürgersteig? Offensichtlich geheime Kommunikation feindlicher Agenten! Und wer in der U-Bahn eine Sonnenbrille trägt, kann sich auf eine kostenlose Ganzkörperdurchsuchung freuen. Hat bestimmt was zu verbergen.

Wenn der smarte Toaster sich einmischt

Und wenn man denkt, es geht nicht mehr absurder, dann meldet sich der smarte Toaster: „Achtung! Ungewöhnliches Toastverhalten festgestellt. Haben Sie Ihren Ernährungsberater konsultiert?“ Der Sprachassistent empfiehlt dir die neue Stay Safe-App, weil dein Tonfall gestern Abend etwas rebellisch klang. Und dein Auto? Es stellt den Motor ab, sobald du das Wort „Regierung“ mehr als dreimal sagst.

Was bleibt?

Sicherheit ist wichtig. Aber wenn sie zu einer Paranoia wird, die jede spontane Handlung mit einem Sicherheitsrisiko gleichsetzt, wird das Leben zwar sicher – aber eben nicht mehr lebenswert. Vielleicht wäre es an der Zeit, statt immer neuer Kontrollmaßnahmen etwas ganz anderes einzuführen: Vertrauen. Denn das kann manchmal sicherer sein als jede Kamera der Welt.

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